Was ’ne Fresse

An so manchen Tage laufe ich durch die Stadt und habe das Gefühl, dass nur mies gelaunte Menschen unterwegs sind, die es einem durch ihren wunderhübschen Gesichtsausdruck versuchen mitzuteilen. Dann sehe ich mich in einem der Schaufenster in der Innenstadt und denke mir „Digga der zieht aber auch ’ne Fresse“, ignoriere meine Fresse, richte meinen Fokus eine Ebene weiter, hübsch, mein Blick fällt weiter in das Hinterzimmer auf den Schriftzug, nicke und ziehe mit einem Lächeln weiter. Schon sieht die Welt wieder anders aus.